Ja, das Bild oben – es zeigt eine dramatische abendliche Wetterlage am Lago Maggiore, die ich damals fotografisch festgehalten habe – ist nur ein Symbolbild: Etwa so ist auch die heutige geopolitische Lage – in der Ukraine, in Gaza, aber auch in einigen südamerikanischen, afrikanischen und asiatischen Regionen. Warum bringen es die Menschen nicht fertig, Kriege zu vermeiden, wissend, dass Krieg für die Direktbetroffenen das absolut Schlimmste bedeutet? Und warum werden die aktuellen Kriege mit Waffen- und Munitionslieferungen sogar bewusst verlängert? Macht es überhaupt Sinn, über das Kriegsgeschehen und über die politischen Entscheidungen, die dazu geführt haben und die jetzt sogar für Verlängerungen der Kriege und des damit verbundenen unendlichen Leides sorgen, zu berichten? Offensichtlich muss es sein, wie zahlreiche Zuschriften an Globalbridge.ch es fordern: Aufmerksame Fernsehzuschauer, Radiohörer und Zeitungsleser erkennen immer mehr, dass die Berichterstattung und die Kommentierung in den großen deutschsprachigen Medien ausgesprochen einseitig sind, einäugig, basierend auf den machtpolitischen Wünschen und den Informationen der USA und der NATO. Da sind echt unabhängige Medien, in Deutschland zum Beispiel die « NachDenkSeiten », in Österreich « INTERNATIONAL, Die Zeitschrift für internationale Politik » oder in der Schweiz zum Beispiel « Zeitgeschehen im Fokus », um nur einige ganz wenige zu nennen, eine wichtige Ergänzung. Und eben auch «Globalbridge.ch», wie zahlreiche Zuschriften es zeigen. Ich, Christian Müller, alleinverantwortlicher Herausgeber von Globalbridge.ch, kann in wenigen Tagen meinen 80. Geburtstag feiern. Ich bin 1944, also noch zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges, geboren, habe Geschichte und Staatsrecht studiert, inklusive Doktorat, und habe als professionelle