Das schrieb ich während des letzten Stadtratswahlkampfes 2020 in meinem Blog: "Bei diesem Bericht des NK handelt es sich aus dieser Sicht nicht um eine
einigermaßen objektive Berichterstattung, sondern um
Kampagnenjournalismus. Das wundert mich in diesem Fall nicht weiter,
weil der Redakteur, der Herr Eric Waha, mir in den letzten Jahren
dadurch aufgefallen ist, daß er die frauenfeindliche Männerhorde namens
Gestaltungsmehrheit gerne und als Erster ernsthaft als solche beworben
hat." (Der Kampagnenjournalismus des Herrn Waha)
Heute veröffentlicht der Kurier einen Bericht des Herrn Waha mit dem Titel "Die Gewalt des
Normalbürgers - Jahresbilanz:
Bayreuther Bundespolizei erlebt bei Querdenker-Demos Wandel im Gegenüber" auf der ersten Lokalseite. Der Bericht beruht auf einem Gespräch mit dem Pressesprecher der Bayreuther Bundespolizei, Rainer Fromm. Berichtet wird über die Einsätze der Bayreuther Bundespolizei im Jahr 2021. Das "wesentliche Betätigungsfeld" im Jahr 2021 seien Einsätze bei Querdenker-Demonstrationen gewesen, vor allem in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Bayern. Früher habe man die
gewaltbereite Klientel schon optisch erkennen können: Schwarz gekleidet,
vermummt. Jetzt seien es die Normalbürger. Normal gekleidet. Die plötzlich
gewalttätig werden. Von konkreten Vorkommnissen im Zusammenhang mit "Querdenker-Demonstrationen" wird nicht berichtet.
Die Art und Weise, wie hier über Demonstrationen von Corona-Maßnahmen-Kritikern berichtet wird, muß den Eindruck erwecken, daß bei allen solchen Demos Normalbürger aggressiv und gewalttätig werden, obwohl die über tausend wöchentlichen "Montagsspaziergänge" in der ganzen Republik friedlich verlaufen. Der versteckte Bezug zu Bayreuth und damit zu den lokalen Montagsspaziergängen wird dadurch hergestellt, daß der Bericht auf der ersten Lokalseite erscheint. So gerät der Bericht zur unterschwelligen Botschaft, die demonstrierenden "Normalbürger" seien aggressiv und gewaltbereit und hätten also kein Recht, ihre Meinung durch Demonstrieren kund zu tun. Eine solche versteckte Botschaft appelliert, ohne es auszudrücken, an das "gesunde Volksempfinden", das gerade bei selbsternannten Blockwarten und konformistischen/normopathischen Wohlfühluntertanen sehr gut ankommt. Das ist nicht Journalismus, sondern Hetzpropaganda. Der Herr Redakteur Eric Waha versprüht weiter Gift. Und der Kurier hilft ihm.
https://www.neueweltinfo.de/Kolbsblog/Details?id=101
Früher hat man die
gewaltbereite Klientel schon optisch erkennen können: Schwarz
gekleidet, vermummt. Jetzt sind es die Normalbürger. Normal gekleidet.
Die plötzlich gewalttätig werden.“
Früher hat man die
gewaltbereite Klientel schon optisch erkennen können: Schwarz
gekleidet, vermummt. Jetzt sind es die Normalbürger. Normal gekleidet.
Die plötzlich gewalttätig werden.“
Jahresbilanz: Bayreuther Bundespolizei erlebt bei Querdenker-Demos Wandel im Gegenüber